Allmählich kommt Bewegung in die Wurfkiste von Frau Schmidt. Die Welpen beginnen die Augen zu öffnen und statt auf dem Bauch vorwärts zu robben, fangen sie an mit wackligen Beinchen ihre nächste Umgebung zu erkunden.
Frau Schmidt kümmert sich nach wie vor gut um ihre Welpen nutzt aber deren Schlafenszeiten immer mehr, um sich zu den anderen Ridgebacks zu legen oder einen Spaziergang durch den Hof zu unternehmen. Wenn es für alle Futter gibt, möchte sie ihren Napf auch wieder an ihren Futterplatz serviert bekommen und nicht mehr in der Wurfkiste. Selbst zu ihren Extramahlzeiten – statt zweimal täglich bekommt Frau Schmidt viermal täglich ein spezielles Futter für säugende Hündinnen – steht sie auf und geht an ihren Platz.
In den nächsten Tagen bekommen dann auch die Welpen ihren ersten Futterbrei. Dass ist immer der Moment wo der Pflegeaufwand der Mutterhündin sinkt, während meiner steigt. Denn meistens machen die Mütter ihre Welpen ab den Zeitpunkt nicht mehr richtig sauber sowie sie zusätzlich zur Milch den kleinsten Futterkrümmel gefressen haben. Und meistens klettern die ersten Mini-Ridgebacks gleich nach der Futterumstellung aus der Wurfkiste was wiederum den baldigen Umzug in das Welpenzimmer einläutet. Ob es für diesen Zusammenhang einen wissenschaftlichen Beweis gibt, weiß ich allerdings nicht.