Sie möchten einen Rhodesian Ridgeback Welpen. Dann sind Sie hier richtig. Wir beraten Sie gerne vor dem Kauf Ihres Welpen, geben Tipps zur Eingewöhnung ins neue Zuhause und zur Erziehung Ihres neuen Familienmitgliedes. Hier können Sie Ihren kleinen Ridgebackwelpen von Tag 1 kennen lernen und verfolgen wie sich sein Charakter und Wesen täglich entwickelt. Aber am besten machen Sie sich selber ein Bild von unserer kleinen Zucht und besuchen uns – den Zwinger vom Bärenwald.
Am 29. und 31. Januar ist Pünktchen hoffentlich erfolgreich von Gonya gedeckt worden. Nach einer Tragzeit von neun Wochen müssten die Welpen demnach Anfang April geboren werden. Bisher sind an Pünktchen natürlich noch keine Veränderungen zu sehen. Sie genießt nach wie vor zusammen mit Elsa und Valla ausgedehnte Spaziergänge in der zurzeit verschneiten Landschaft.
Den nächste Wurf haben wir für den kommenden Frühling geplant. Spätestens im Februar müsste unsere Rhodesian Ridgeback Hündin Pünktchen wieder läufig werden. Sie soll dann von Gonya of Vignons, einem Direktimport aus Südafrika, gedeckt werden. Diese Verpaarung hat sich bereits vor zwei Jahren als sehr erfolgreich erwiesen. Aus dem damaligen H-Wurf stammt unter u. a. Valla , die eigentlich Hanka vom Bärenwald heißt. Valla hat übrigens vor Kurzem ihre Zuchttauglichkeit mit Bravour bestanden und soll ebenfalls in diesem Jahr gedeckt werden. Ein passender Rüde wird zurzeit noch gesucht.
Knuth hat sich inzwischen zu einen selbstbewussten kleinen Rüden entwickelt, der in Ermangelung von gleichaltrigen Geschwister seine Welt alleine erkundet. Am liebsten ist er im Pferdestall unterwegs, wo er mit Begeisterung im Heu rumwühlt. Nächste Woche wird er zum ersten Mal geimpft wobei er das Glück hat, dass der Tierarzt direkt zu ihm nach Hause kommt.
Knuth ist in den beiden letzen Wochen über sich hinaus gewachsen. Er wiegt inzwischen fast zwei Kilo, hat die Augen geöffnet und bekommt neben seiner Flasche das erste Welpenfutter. Sein Tagesablauf besteht auch nicht mehr nur aus Schlafen und Fressen. Zunehmend erkundet er mit großem Interesse auch seine nächste Umgebung. Dabei wird er nach wie vor mehr von Valla und Pünktchen als von Elsa umsorgt.
Leider hat es mit dem K-Wurf nicht ganz so geklappt, wie erhofft. Elsa hatte nur einen Welpen und der musste drei Tage nach dem errechneten Geburtstermin auch noch per Kaiserschnitt geholt werden. Das nächste Problem trat dann eine Tag später auf: bei Elsa setzte keine Milchproduktion ein, so dass der kleine „Knuth“ seitdem alle zwei bis drei Stunden mit der Flasche gefüttert werden muss. Zum Glück entwickelt er sich bisher gut und wird auch von den anderen Hündinnen akzeptiert. Pünktchen und Valla beteiligen sich sogar am Saubermachen, während Elsa den Kleinen zumindest ab und zu an ihrem Gesäuge nuckeln lässt.
Mit Spannung erwarten wir die nächsten Rhodesian Ridgeback-Welpen Anfang September. Mutter wird unsere bewährte Elsa sein für die es gleichzeitig der letzte Wurf ist. Elsa wurde am 2. und 4. Juli von Gonya of Vignons , einem dreijährigen, direkt aus Südafrika importierten Rüden, gedeckt. Gonya ist auf vielen auch internationalen Ausstellungen vorgestellt und immer mit Höchstbewertungen beurteilt worden. Da Elsa selber vielfache Auszeichnungen vorweisen kann, verspricht dieser Wurf hochinteressant zu werden.
Die Welpen werden allmählich flügge. Die Ersten sind bereits bei Ihren neuen Besitzern und die, die noch da sind, fordern ständig mehr Aufmerksamkeit. Längst ist der knapp einen halben Hektar große Garten bis in die letzte Ecke erschnüffelt worden und selbst die Hühner, sonst begehrtes Jagdobjekt, rufen bei den Junghunden maximal einen gelangweilten Blick hervor. Es ist also an der Zeit, dass die Kleinen ihren eigenen Lebensweg einschlagen.
Mit Ihren sechs Lebenswochen strotzen die Rhodesian Ridgeback Welpen nur so vor Lebensfreude und Übermut. Kaum sind sie wach, wollen sie nach draußen und entdecken dabei ständig Neues. Beliebtester Aufenthaltsort ist die Scheune, wo es sich herrlich im Stroh rumtoben lässt und wo mit etwas Glück das eine oder anderer frisch gelegte Hühnerei zu finden ist, dass sofort samt Schale begeistert aufgefressen wird. Pünktchen hält sich da lieber dezent im Hintergrund und ist froh, wenn ihre Welpen sich bloß kurz bei ihr stärken und dann alleine weitertoben.
Vor drei Tagen sind die Welpen endlich von der Wurfkiste, aus der sie schon vor Ostern alleine rausklettern konnten in das Welpenzimmer umgezogen. Von dort können sie direkt nach draußen in den Hof, wo sie mit Begeisterung die neue Umgebung erkunden. Kater Garfield, selbst erst acht Monate alt, hat sich inzwischen so mit den Welpen angefreundet, dass er ständig mit dabei sein muss und auch gerne mal vorsichtig mit den Kleinen rauft. Im Vergleich zu dem verspielten Kater fanden die Welpen das Kaninchen ziemlich langweilig und straften es mit Desinteresse.
Die Welpen fangen inzwischen an richtige Hunde zu werden. Seit drei Tagen bekommen sie außer der Milch von Pünktchen ein Spezialfutter für Welpen, dass sie mit großen Appetit verschlingen. Auch sonst werden sie zusehends munterer laufen mit wackligen Beinen hin und her und fangen an miteinander zu spielen. Spätestens nach Ostern steht jetzt der Umzug von der Wurfkiste in das Welpenzimmer an.